Heinz Engler

Hauptmann der Reserve
* 3. Mai 1916 +13. August 1943

Sterbebuch Standesamt Gera
Sterbeurkunde
Frankenthal 261943

Leider konnte das BArch keine Angaben zum Verbleib von Heinz Engler machen: „Die Ermittlungen sind in den hier vorhandenen Beständen ergebnislos verlaufen.“
Erst durch das Auffinden der Sterbeurkunde durch Fr. Römer vom Stadtarchiv im Mai 2020, konnte etwas Licht in das Schicksal von Heinz Engler gebracht werden. Als im August 1940 sein Vater verstarb (22.08.1940 in der Heilanstalt Milbitz Nr. 1000/1940) war sein Name auf der am 24.08.1940 in der Geraer Zeitung erschienen Traueranzeige mit aufgeführt.

Lt. Sterbeurkunde ist Heinz Engler „bei Poljana östlicher Kriegsschauplatz“ als Angehöriger des 158. Grenadierregiments der 82. Infanteriedivision gefallen.

Lage von Poljana
GoogleMap
Lagekarte Juli 1943
Lexikon der Wehrmacht

„Das Infanterie-Regiment 158 wurde am 1. Dezember 1939 im Wehrkreis IX (Hessen-Thüringen d. V.) aufgestellt. Die Einheit wurde dabei als Regiment der 6. Welle auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken, im Wehrkreis IX, gebildet. … [und] wurde mit der Aufstellung der 82. Infanterie-Division unterstellt. … Im Juni 1942 wurde das Regiment dann mit der Division in den Südabschnitt der Ostfront verlegt. Am 15. Oktober 1942 wurde das Regiment zum Grenadier-Regiment 158 umbenannt.“ (auszugsweise zitiert aus Lexikon der Wehrmacht)

Auf Grund des Dienstrangs ist es denkbar, dass er bis zu seinem Tod eine Kompanie, wenn nicht gar ein Bataillon geführt hat.
Leider konnte das Bundesarchiv (früher WASt) keine weiteren Informationen zur Person Heinz Engler beitragen, da „die Ermittlungen in den vorhandenen Beständen ergebnislose verlaufen (sind)“.