die Bebauung nach 1945
In der Gartensiedlung bauten sich einige Gartenbesitzer in den 50er Jahren des letzten Jh. Wohnhäuser in die Grundstücke. So zum Bsp. Irmgard & Rudi Barth, Martha & Willi Erhardt und Wilhelm & Hermine Zastera, um nur einige zu nennen.
Aber auch in den 60er und 70er Jahre des vorhergehenden Jh. wurden mit den Wohnhäusern Margarete & Rolf Gräfe, Ruth & Alfred Milde und Gerda & Günter Reichardt der eine oder andere Traum vom eigenen Heim realisiert.
Eines der ersten Bauvorhaben im Gebiet der Siedlung Hammelburg nach dem Krieg war der Umbau des Wochenendhauses Texdorfer Weg 17 ab dem Frühjahr 1960 zum Wohnhaus. Im August, in den Sommerferien zog Familie Anneliese & Günther Sommermeyer dort ein. Bis dahin wohnten sie in der Stadt auf dem Johannisplatz 1.
Danach begann dann eine mehr oder minder rege Bautätigkeit, wobei der Schwerpunkt auf dem Bau von Bungalows zur Freizeitnutzung lag. So, die Familien Drs. Christa & Peter Weise, Olga & Dr. Alfred Böhme und Charlotte & Otto Frank, um nur einige zu nennen.
Bis zur Wende wurden dann mit den Wohnhäusern Auf der Hammelburg 14, Pottendorfer Weg 8, 20, 22, 26 und 36, sowie Texdorfer Weg 17a doch einige Häuser gebaut, obwohl es in der DDR „kein Baumaterial gab“. Es wurden auch Umbauten zur Erweiterung der bestehenden Bausubstanz (Wohnraum) vorgenommen, die allerdings hier nicht betrachtet werden sollen.
Mit der gesellschaftlichen „Wende“ nach 1989/90 änderte sich die Bautätigkeit rasant in der Siedlung genauso wie in der Gartenanlage und es entstanden einige Wohnhäuser und werden wohl in Zukunft noch entstehen.