die Kolonie zwischen 1936 und 1946
Mit dem Ausscheiden von Frau Dr. Barthel begann in der Waldkolonie eine „neue Zeit“. Im Archiv finden sich dann keine Dokumente mehr zur Kolonie. Lediglich ein paar Fotos vom morgendlichen Apell mit Fahne und dem damaligen Gruß liegen noch in den Archiven. Dazu ein Rest von Schriftverkehr aus dem Jahr 1937, der das Gerangel um Geld zum Inhalt hat. Für die „Feodora“ war kein Geld eingeplant und so schob man die Verantwortung bzw. Zuständigkeiten zwischen der Schulverwaltung und dem Wohlfahrtsamt immer nur hin und her.
Mit dem zwangsweisen Ausscheiden von Frau Dr. Barthel, scheint die Geschichte der Waldkolonie beendet zu sein.
Aber uns ist aus dieser Zeit der Bericht einer Zeitzeugin „überliefert“. Ingrid Wulf, die Enkeltochter des „Heimleiters“ (im obigen Eingangsbild rechts) berichtet von glücklichen Kindertagen dort im Wald am Südhang des Weinberges. Ihr Bericht umfasst die Zeit von 1936 bis 1946.